Eine Gesellin aus alten Tagen –
man will sie nicht mehr kennen –
fürchtet, sie könnte fragen:
„Hallo, wie geht‘s, lange nicht gesehn,
wie wär‘s mit ein paar Stunden – nur zu zweit?“
Man wechselt schnell die Straßenseite –
man ist beschäftigt, schaut aufs Handy –
tut dies und das um zu vermeiden,
ihr Aug in Auge zu begegnen.
Schade eigentlich.
Sie tut uns gut.
Sie sorgt für frischen Wind in den Gedanken.
Sie ist der Kuss der Muse –
nur schlicht verpackt.
Ich will sie gerne wieder öfter treffen.
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